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6 Tipps, damit Hausaufgaben kein Drama werden 

Liebe Lernende,

6 Tipps, damit Hausaufgaben kein Drama werden

Schön, dass die Schule wieder begonnen hat, oder? - Ach, hoppla, da sind ja noch mal Ferien... Wenn es dann endlich mal mit dem neuen Schuljahr losgehen kann, bevor es wieder vorüber ist, wollen wir euch unsere 6 Tipps zum Anfertigen der Hausaufgaben geben.

Grundsätzlich: Hausaufgaben sind nicht nur ok, sondern - in unseren Augen - sehr wichtig für eure eigene Entwicklung als Lernende. Denn so könnt ihr nicht nur den durch Stundenausfall und Ferien ausbleibenden Unterricht ein bisschen auffangen, sondern vor allem ganz in Ruhe und nach der von euch bestimmten Zeit überprüfen, ob ihr das alles verstanden habt.

Zu der Behauptung, Hausaufgaben seien Zeitverschwendung, meine ich, dass es eher eine große Zeitverschwendung ist, keine Hausaufgaben aufzugeben.

„Wie das?“, werdet ihr fragen. Meine Antwort ist, dass Hausaufgaben sowohl Nachbereitung als auch Vorbereitung des Unterrichtsstoffes sind und zudem auf Dauer Lernzeit einsparen; die Lernzeit nämlich, die Ihr dann aufbringen müsst, wenn ihr den angehäuften Lernberg in kurzer Zeit, zum Beispiel vor euren Klassenarbeiten oder Prüfungen abarbeiten müsst. Und das macht in der Regel auch keinen Spaß.

Dass Hausaufgaben Spaß machen, soll natürlich auch nicht gesagt sein. Aber Zähneputzen, Zimmer aufräumen oder den Müll rausbringen machen auch nicht unbedingt Spaß, sind aber ganz notwendige Aufgaben in unserem täglichen Leben. Niemand würde ernsthaft darüber diskutieren, warum man sie erledigen muss.

Die Hausaufgaben sind außerdem für jeden eine kleine Hirnmassage. Mehr noch, sie bieten euch die Möglichkeit einmal für 45 bis 90 Minuten nicht mit geistlosem Blabla überflutet zu werden. Handy, PC, Tablet und TV bleiben nämlich aus!

Wenn Ihr die folgenden Tipps beherzigt, können die Hausaufgaben sogar so etwas wie Spaß machen - natürlich am meisten dann, wenn sie erledigt sind.

6 Tipps, damit Hausaufgaben kein Drama werden1. Das richtige Timing

Gleich der erste Tipp hat es in sich:
Wann mache ich meine Hausaufgaben

Erstens: möglichst jeden Tag. Denn wenn es mal weniger oder keine Hausaufgaben gibt, müssen sicherlich andere Dinge geübt werden, wie z. B. Vokabeln.

Grundsätzlich gilt, dass du dir vorher überlegst, an welchem Wochentag du je nach Schulzeiten und anderen Verpflichtungen deine Aufgaben erledigen kannst. Verlasse dich dabei nicht auf andere, denen du dann die Schuld geben könntest, solltest du deine Aufgaben nicht erledigen können.


6 Tipps, damit Hausaufgaben kein Drama werden

2. Eine günstige Lernumgebung finden

Wo mache ich meine Hausaufgaben?

Natürlich am besten in einem hellen, aufgeräumten, gut belüfteten und wohlriechenden Zimmer mit einem tollen Schreibtisch und viel Platz. Das ist aber eine Wunschvorstellung und unsere Aufgaben sollen nicht daran scheitern, dass wir all diese Voraussetzungen so nicht vorfinden.
Also sollte der Arbeitsplatz zumindest so viel Platz bieten, dass du deine Arme vor dir ausbreiten kannst, außerdem genügend Helligkeit sowie Ruhe.


6 Tipps, damit Hausaufgaben kein Drama werden3. Ablenkungsfaktoren weg!
Das ist mitunter der schwierigste Punkt. Alles, was stört, von meckernden Müttern über tobende Geschwister bis hin zu den ganzen kleinen digitalen Teufel wie Smartphone, Tablet, PC, Fernseher - alles aus und Smartphone raus aus dem Zimmer!

Lernzeit ist deine Zeit. Da hat erst einmal niemand anderes etwas zu suchen. Ebenso solltest du auch nicht ständig andere nach irgendetwas fragen. Lerne, dich dahin gehend zu disziplinieren. Das Smartphone gibst du am besten ab - außerhalb des Zimmers, in dem du lernst!

Besser keine Musik hören! Musikhören muss nicht unbedingt stören, doch da du beim Lernen wahrscheinlich nicht Mozart hörst, sondern eher HipHop, lässt du die Musik also besser weg. Sie lenkt eher ab, als dass sie deine Konzentration fördert.


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4. Mit dem Leichten beginnen

Will man sich das Lernen möglichst schwer machen, dann beginnt man auch mit dem Schweren bzw. dem Unangenehmen. Um aber leichter in die Lern- oder Arbeitsphase zu „gleiten“, beginnst du besser mit Aufgaben, die dir mehr Spaß machen und leichter fallen.

Dann kann sich dein Gehirn gewissermaßen „warmdenken“ und die vermeintlich unangenehmen Aufgaben gehen dir danach leichter von der Hand.


6 Tipps, damit Hausaufgaben kein Drama werden5. Pausen

Das ist mitunter der schwierigste Punkt. Alles, was stört, von meckernden Müttern über tobende Geschwister bis hin zu den ganzen kleinen digitalen Teufel wie Smartphone, Tablet, PC, Fernseher - alles aus und Smartphone raus aus dem Zimmer!

Lernzeit ist deine Zeit. Da hat erst einmal niemand anderes etwas zu suchen. Ebenso solltest du auch nicht ständig andere nach irgendetwas fragen. Lerne, dich dahin gehend zu disziplinieren. Das Smartphone gibst du am besten ab - außerhalb des Zimmers, in dem du lernst!

Besser keine Musik hören! Musikhören muss nicht unbedingt stören, doch da du beim Lernen wahrscheinlich nicht Mozart hörst, sondern eher HipHop, lässt du die Musik also besser weg. Sie lenkt eher ab, als dass sie deine Konzentration fördert.


6 Tipps, damit Hausaufgaben kein Drama werden6. Belohnung

Das gehört auch schon zum Thema Pausen. Es spricht nichts dagegen, zwischen den Lerneinheiten etwas zu essen, worauf du dich freust.

Die größte Belohnung ist aber das Lernen selbst. Glaubst du nicht? Ist aber so. Denn unser Gehirn belohnt uns allein schon damit, dass wir etwas geschafft haben. Noch schöner ist es allerdings, sich die Belohnung für das Ende aufzuheben. Dann schmecken das Eis oder die Schokolade erst richtig gut.

Das waren unsere 6 Tipps für die Hausaufgaben. Wir wünschen dir viel Erfolg bei der Umsetzung.

Lernstudio Nota bene

Harmoniestraße 34,
41236 Mönchengladbach

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